Pére Lachaise

Die Kastanienkerzen brannten ab, stimmbrüchig wurden die Winde, in unseren Geistern erwacht Piaf auf Morrisons empörter Hymne. Auf Apollinaires’ Grab eine glühende Rose, die im Blutroten droht für die Herbstzeitlosen zu lispeln: „der Sommer ist tot“ und Modi’s Musen sind auch keine Engel. Umsonst kreierte Bellini Serenaden.
Schaden widerfährt den entflammten Mädchen auf dem Samthimmel des Prousts, einziehend in ewige Träume, in Zeiten, den verschwundenen. Es zerteilt sich in der Brise eine Chopin-Polonaise,
Bizets Perlenfischer lobend.