Während diese Worte sich
zum Gedicht schmiegten,
wurde die Dämmerung zu Gefährten.
Obwohl mein Verstand sich noch
an Küsse leichter Mädchen erinnert,
möchten sich empfangene Träume ständig
zu Engeln wandeln, zu Blumenblüten
der Vergänglichkeit auf dem Kreuzweg.
Kains Sünden gewonnenes Kanaan
und das Versprechen der Ewigkeit spuken.
In dem Zwischenraum, der war und ist,
flattern nur fiebrige Gedanken,
summt abendliches Sein
wie im Spätherbst das Morgengrauen.
Ich schotte mich langsam ab
wie der Blick durch meine Wimpern.
Geliebte, ich zeichnete dich
lange nicht mehr mit lyrischen Worten.
Obwohl ich dadurch beichte,
geringste Komplimente verbannend.
Ich ließ dich auf sich allein gestellt,
wie der Wachträumende seine Kulisse,
der mit seinen Taten keine
Kommunion mehr empfing.
Es ist mir bewusst, dass die Krämpfe
meiner Seele nur mit der Feder zu lösen sind
und unsere Zweisamkeit vor
gemeinsamer Freude bewahrt wurde.
Ich bedanke mich trotzdem,
mich auf dein Gesicht besinnend,
die Perle deines Glaubens tragend.